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WADA und NADA setzen sich für weltweite Gerechtigkeit ein

26.02.2009

WADA-Präsident Fahey und Generaldirektor Howman zu Gast in Bonn

Bonn, 26. Februar 2009 – Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) und die Welt Anti-Doping Agentur (WADA) wollen Schulter an Schulter den gemeinsamen Kampf gegen Doping national und international mit aller Entschiedenheit weiterführen. Die Stiftung tauschte sich in einem Gespräch mit dem WADA-Präsidenten John Fahey und dem WADA-Generaldirektor David Howman über die Meldepflichten und das Meldesystem ADAMS genauso aus wie über die Umsetzung des WADA-Codes in Deutschland und in anderen Ländern. Ganz oben auf der Liste der NADA stand die Diskussion über die internationale Chancengleichheit von Athleten.

WADA-Präsident Fahey sagte, es sei erfreulich, dass Deutschland den WADA-Code pünktlich und vollständig umgesetzt habe. „Die NADA hat ein überzeugendes System“ so Fahey, „und die WADA setzt alles daran, dass der neue WADA-Code auch weltweit entsprechend umgesetzt wird“.

NADA-Kuratoriumsvorsitzender Michael Hölz gab seiner Überzeugung Ausdruck, dass der neue WADA-Code eine hervorragende Grundlage für mehr Gerechtigkeit im Anti-Doping-Kampf schaffe.  „Wir begrüßen es, wenn die WADA auch überprüft, ob die Regelwerke weltweit nicht nur theoretisch, sondern auch in der Praxis des Kontrollalltags umgesetzt werden“.

NADA-Vorstandsvorsitzender Armin Baumert zeigte sich erfreut über die Diskussion mit der WADA-Spitze, da es der deutschen NADA wichtig sei, nicht nur die Anti-Doping-Regeln selbst umzusetzen, sondern sich auch darüber zu informieren, wie die Regeln weltweit umgesetzt würden. „Wir freuen uns sehr, dass die WADA sich so intensiv mit unseren Problemen auseinandersetzt und uns in unseren Bemühungen um weltweite Gerechtigkeit unterstützt,“ sagte Baumert.    

In der Diskussion um die neuen Meldepflichten betonte WADA-Generaldirektor David Howman, dass durch die Verfeinerung der Meldepflichten saubere Athleten geschützt und der saubere Sport gefördert werden. Die WADA arbeite daran, dass alle Elite-Sportler weltweit das System annehmen.



Die WADA-Führung zu Gast in Bonn: WADA Generaldirektor David Howmanm, NADA-Geschäftsführer Dr. Göttrik Wewer, Kuratoriumsmitglied Dr. Peter Danckert, WADA-Präsident John Fahey, der Kuratoriumsvorsitzende Michael Hölz, Vorstandsmitglied Sebastian Thormann, der NADA-Vorstandsvorsitzende Armin Baumert und Vorstandsmitglied Prof. Dr. Klaus Müller (von links).