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NADA-Vorstand bei der Bundeskanzlerin

18.02.2009

NADA sieht besondere Würdigung

Berlin, 18. Februar 2009 – Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat heute im Kanzleramt den Vorstand der Nationalen Anti Doping Agentur Deutschland (NADA) empfangen.

Sie wolle damit deutlich machen, dass eine effektive Dopingbekämpfung Grundvoraussetzung für die staatliche Spitzensportförderung ist. „Die NADA leistet in diesem Zusammenhang national und international einen unverzichtbaren Beitrag“.

Armin Baumert, der Vorstandsvorsitzende der NADA, überreichte der Bundeskanzlerin ein Exemplar des neuen Anti Doping Codes, der seit Jahresbeginn in Kraft ist, und bedankte sich für die Einladung. Seit Gründung der Stiftung im Jahre 2002 sei es das erste Mal, dass ein Regierungschef der Bundesrepublik Deutschland den Vorstand der NADA empfängt. „Wir sehen darin eine besondere Würdigung und fühlen uns in unserer Arbeit ermutigt“, sagte Baumert.

Nicht zuletzt dank der Unterstützung durch Bundesregierung und Bundestag habe die NADA ihre „zweite Gründung“ erfolgreich bewältigt, inzwischen könne man auch mehr für die Prävention tun. „Wir sehen es außerdem als unsere Aufgabe an, überall auf faire, vergleichbare Wettbewerbsbedingungen für die Athletinnen und Athleten hinzuwirken, die ihre Erfolge ganz bewusst ohne unlautere Mittel erzielen wollen“, betonte Baumert.

Die Bundeskanzlerin zeigte sich überzeugt, dass die NADA auch die kommenden Herausforderungen meistern werde. „Die Entwicklung seit ihrer Gründung und insbesondere die Neustrukturierung haben gezeigt, dass sich die Institution etabliert hat und sich auf neue Entwicklungen einstellen kann. Ich sehe die Dopingbekämpfung bei der NADA und dem für die Spitzensportförderung zuständigen Bundesministerium des Innern in sehr guten Händen.“

 

Der NADA-Vorstand bei der Kanzlerin: Prof. Dr. Martin Nolte, Sebastian Thormann, Prof. Dr. R. Klaus Müller, Dr. Göttrik Wewer, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Armin Baumert, Dietmar Hiersemann und der Kuratoriumsvorsitzende Michael Hölz (von links).

Foto: Bundesregierung


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