Die internationale Zusammenarbeit ist im Anti-Doping-Kampf unerlässlich. Wenn Anti-Doping-Arbeit erfolgreich sein will, muss sie über die Grenzen hinweg geführt werden. Die Nationale Anti Doping Agentur Deutschland (NADA) legt deshalb viel Wert auf den regelmäßigen Austausch mit den internationalen Kollegen. Am Freitag waren aus Japan Shin Asakawa (Chef der japanischen Anti-Doping Agentur JADA) sowie Joseph de Pencier, der kanadische Geschäftsführer der Institution für Nationale Anti-Doping-Organisationen (iNADO) und die Anti-Doping-Managerin des Internationalen Paralympischen Comitees (IPC) Vanessa Webb Gäste der NADA.
Thema des Gesprächs war insbesondere die stärkere internationale Vernetzung. Dafür ist 2012 auch die iNADO mit Hauptsitz in Bonn gegründet worden. Mittlerweile sind 35 Anti-Doping-Organisationen Mitglied des neuen Dachverbandes, Shin Asakawa und NADA-Vorstandsvorsitzende Dr. Andrea Gotzmann sind Mitglied im Aufsichtsrat der iNADO.
(v.l. Dr. Lars Mortsiefer (NADA-Vorstandsmitglied), Joseph de Pencier (iNADO-Geschäftführer ), Vanessa Webb (Anti-Doping-Managerin des Internationalen Paralympischen Comitees), Shin Asakawa (Chef der japanischen Anti-Doping Agentur JADA) und Dr. Andrea Gotzmann (NADA-Vorstandsvorsitzende))