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NADA sprach mit Claudia Pechstein

11.09.2009

Bonn, 11. September 2009 - Vertreter der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) haben in einem Gespräch mit Claudia Pechstein Argumente für und wider die von ihr vorgeschlagene Langzeitstudie und deren Begleitung durch die NADA ausgetauscht. Dabei ist einvernehmlich festgestellt worden, dass die Sportlerin sich einer vollständigen Quarantäne über mehrere Wochen nicht unterziehen kann, und dass die NADA auch keine lückenlose Überwachung über einen längeren Zeitraum gewährleisten könnte. Schlussfolgerungen aus  einer solchen Testserie würden aber voraussetzen, dass jedwede Manipulation von vornherein absolut ausgeschlossen werden könnte. Die Langzeitstudie ist damit gegenstandslos geworden.
 
Als Beitrag zur Aufklärung des Sachverhalts ist die NADA jedoch weiterhin bereit, alle Werte  von Frau Pechstein, die bereits vorliegen oder die sie gegebenenfalls noch erlangt, den Verfahrensbeteiligten zur Verfügung zu stellen.