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NADA distanziert sich von Ironman-Veranstalter

08.08.2007

NADA weist indirekte Vorwürfe zurück

Bonn, 7. August 2007 – Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) distanziert sich von den Vorgängen rund um die Dopingkontrollen des privaten Triathlon-Veranstalters Ironman Germany. Das Blutscreening, bei dem zwei Tage vor der Veranstaltung in Frankfurt am 29. Juni 2007 auffällige Werte bei Lothar Leder festgestellt wurden, wurde von der NADA nicht in Auftrag gegeben und nicht durchgeführt. Die NADA weist vor allem entschieden den indirekten Vorwurf zurück, dass Absprachen mit der NADA möglich sind oder jemals sein werden. Leder hatte Rennarzt Dr. Klaus Pöttgen im Rahmen einer Sportsendung des Hessischen Rundfunks vorgeworfen, ihm einen Deal mit der NADA angeboten zu haben, nach dem seine auffälligen Werte zurückgehalten werden könnten, falls er seine Karriere beende. Die NADA ist vom Veranstalter lediglich über die Werte informiert worden und hat daraufhin den Verband kontaktiert. Der Veranstalter hat bei der NADA zudem Sachinformationen über Dopingkontrollen angefragt und erhalten. Zwischen NADA und Veranstalter des Ironman Germany gab es keine Zusammenarbeit, und es wird auch künftig keine geben.